Dienstag, 27. Januar 2015

Zur Hölle mit Bridget

- Zur Hölle mit Bridget -


Genre: Jugendroman

Danke an: Bloggdeinbuch.de


Übersicht:


Schwieriger, zäher Anfang

Nach und nach nimmt die Geschichte Fahrt auf

    Ein Jugendroman!
Faszinierend anders


Inhalt:
Was Bridget will, setzt sie durch. Immer. Zuhause macht sie ihrer Stiefmutter das Leben zur Hölle, in der Schule tanzen alle nach ihrer Pfeife. 

Bis eine Neue auf die Winchester Prep kommt: Anna Judge – Judge wie Richterin.

Und mit Anna ändert sich alles: Die Lehrer fallen nicht mehr auf Bridgets Masche rein, ihr Fan-Club verkleinert sich blitzartig. Als eines Tages sich auch noch ihr Freund Liam abwendet, baut Bridget, total irritiert, einen katastrophalen Unfall! Sie ist nicht tot – aber auch nicht lebendig. Stattdessen ist sie in einer Schattenwelt gefangen, in der ihr Anna Judge zeigt, was für eine Mega-Zicke sie war. Bridget hat genau eine Chance, das zu ändern und ins Leben zurückzukehren. Oder für immer zu gehen.

Fazit:
Da man erst einmal etwas über Bridget erfahren muss, dauert das Buch ziemlich lange bis es mal zur Sache kommt. Klar ist es interessant Bridget mal kennen zu lernen, und gleich einen Hass auf sie zu haben ist glaube ich gewollt von der Autorin, also auch der Schreibstil ist hervorragend. Zusätzlich bekommt man einen Einblick auf ihre Situation und ihre Wünsche.
Ihre Ansicht der Dinge ist dabei sehr wichtig. Ihre Taten zu Erleben bringt einem zum Nachdenken was Worte anrichten können.
Den Bridget fühlt sich nicht wirklich als böse, egoistische Zicke die sie eigentlich ist. Sobald ihr Zweifel am Geschehen auf kommen sucht sie ausreden oder Gründe anderen die Schuld dafür zu geben was sie getan oder verursacht hat.
Bridget ist ein ziemlich verzogenes Göre, das nichts von der Realität zu wissen scheint oder gar wissen will, für sie ist alles nur ein Spiel in dem sie die absolute königliche Hauptrolle spielt.

Tja das Buch ist momentan absolut im Trend und das zu Recht. 
Wenn man es Oberflächlich betrachtet ist es so: Verzogenes Gör was nicht weiß was wirklich wichtig ist lernt erst durch ihr ableben oder gar durch einen anderen Menschen, wie mies sie war und das sie aus ihrem Leben mehr machen sollte, doch diese Buch unterscheidet sich von Büchern wie ,,Wenn du stirbt zieht dein ganzes Leben an dir vorbei'' am Nächsten kommt es wohl an das Buch ,, Charles Dickens Weihnachtsgeschichte'' und doch hat es etwas Eigenes es hat nichts mit Geistern zu tun, Nein dieses Buch hat Anna Judge!

Nun zum weiteren Inhalt muss ich sagen nimmt die Geschichte Seite für Seite Fahrt auf, man bekommt den Unfall super erzählt, bekommt Einblicke von anderen, die Fragen die einen vorher stehen gelassen haben werden spätestens Richtung Ende geklärt. Das jedoch ziemlich abrupt ist, da muss ich zugeben hätte ich mehr erwartet.
Daher auch meine Abzüge an Punkten. Das Ende hätte anders gestaltet werden müssen.

Zudem muss ich sagen das das Buch absolut ein Jugendbuch ist, unglaublich aber ich habe bemerkt das ich fast schon zu alt bin für diese Art Buch. 
Die Probleme sind eher der Jugend nach gelegt, aber ich weiß auch das mir das Buch vor vielleicht 5-8 Jahren sehr gut gefallen hätte, 
also ein Aufruf an die Jugend: Lest dieses Buch! Und lernt was daraus! .grins.

Mal sehen ob der Film was wird.

Zitat:
Uns war jedenfalls nie langweilig. Heute kam es mir vor, als hätten wir uns gar nichts mehr zu sagen.


Note: 8 von 10 Punkten

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