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Saugfest -
Von Steffi von Wolff
Genre: Komödie
Hier erhältlich: bei amazon.de für 8,95€
schräger Humor
Nervige Charakter
Zwiespältiger Roman Kein richtiger Vampirroman
Macht nachdenklich wenn man es bis zum Ende schafft...
Inhalt:
Helene, 29, die schlechtestgelaunte Taxifahrerin von
Hamburg, soll spät nachts an einem abgelegenen Ort Fahrgäste abholen. In einem
düsteren Kellergeschoss torkeln leichenblasse Gestalten herum, und ein
geheimnisvoller Mann mit einer Stimme wie Zedernholz erwartet sie. Helene ist
fasziniert von ihm aber wer sind diese Leute, die nie das Tageslicht sehen und
sich einseitig ernähren? Systemadministratoren?
Fazit:
Gleich zu Anfang, wer einen lustigen Vampirroman erwartet
hat, wie ich, ist hier ein Wenig an der falschen Stelle. Es geht mehr um die
Handperson und ihren Charakter.
Ein paar lustige Szenen sind sicherlich im Buch versteckt, (die
mit dem saarländischen Dialekt) jedoch wird es ab einem gewissen Punkt ziemlich
nun ja… langweilig jedoch habe ich mich bis zur letzten Seite durch gekämpft
und habe dann gemerkt wie tiefgründig das Buch eigentlich ist, wo bei mir es so
wie es geendet hat nicht gefällt.
Der Schreibstill ist wirklich gut und die Charakter sind
auch sympathisch, aber manches geht einem dann einfach nur noch auf die Nerven,
so ging es mir zumindest… Helene und Ali waren während der Autofahrt nur noch
Nervig… Er mit seinem Fisch…
So kann man sich jedoch in Helene hinein versetzten ob jetzt
von der Autorin beabsichtigt oder nicht. Im Nachhinein weiß ich wirklich nicht
wie ich dieses Buch bewerten soll.
Ist es langweilig und schlecht? oder einfach nur genial
durchdacht?
Daher sage ich für Vampirfans nicht unbedingt das passende
Buch…
Für Menschen mit viel Humor vielleicht ganz gut…
Für Menschen die Bücher mit verstecktem Sinn/Logik suchen,
genau passend…
Zitat:
’’Was solle mer jetz mache? Kannscht du mer das
saan?’’
Stell
deinen Dialekt ab, Bernie.
(Ich muss dazu sagen das ich nicht weit weg von Saarbrücken
lebe und auch zwei Arbeitskollegen haben, die ab und zu im tiefsten Saarbrücker
Dialekt reden und mich das total an sie erinnert hat.)
’’Nun manchmal muss man nicht sitzen, sondern liegen, um
wieder aufstehen zu können.’’
Note: Da das Buch speziell ist, keine.
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