- Happy Family -
Genre: Roman
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Übersicht:
Irgendwie konnte mich die Geschichte
diesmal nicht so mitreisen,
also das ist für mich Safiers
Schlechtestes Werk.
Die Charakter waren ja ganz nett, aber
zu viel Klischee
Mein Liebling ist und bleibt Mieses
Karma.
Inhalt:
Eine verflucht nette Familie. Familie
Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa
Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen,
und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo
getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem
Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie
Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf. Gemeinsam jagen die
frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher,
damit diese den Fluch wieder rückgängig macht.
Dabei treffen sie auf jede Menge echte
Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen.
Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem
unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat
behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.
Fazit:
Die Geschichte der Familie Wünschmann
beginnt mit einem Euro, weil sich das Familienleben geändert hat uns
sie alle gerade sehr unhappy sind und sich auch so benehmen,
verzaubert kurzer Hand eine alte Frau die Familie, schlimmster
Albtraum oder zweite Chance aber auch Chancen muss man erkennen und
sie nutzen. Doch die Wünschmanns entdecken neuen Familiensinn,
erleben Abenteuer, lernen dabei wirklich echte Monster kennen und
erkennen auch das diese manchmal nicht anders sind als wir Menschen.
Die einzelnen Geschehnisse werden aus
verschiedenen Perspektiven erzählt mal aus Emmas Sichtweise mal aus
Fees oder auch Dracula darf seine Ansicht beitragen. Was ich ziemlich
super und sehr amüsant finde. Ich mag es sowie so sehr wenn man eine
Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt bekommt, doch
irgendwas war bei diesem Roman anders, es konnte mich nicht so
fesseln, die Naivität von manchen Charaktern ging mir auf den Keks,
die Klischees waren an einem Punkt einfach ungenießbar, das Ende
wiederum fand ich ganz okay, aber nicht so gut wie in seinen anderen
Romanen. Na ja, achja da gab es noch etwas:
Ein paar nette kleine Illustration von
denen es ruhig hätten ein paar mehr sein können.
PS: Mein Lieblingscharakter war Fee sie
tat mir zwischendrin ziemlich leid und sie war gleichzeitig im
Wandel...
Zitat:
Fee: Wenn ich ausgerechnet heute
sterben muss, werde ich echt tierisch sauer.
Fee: Ich steh auf Figmente. Auch wenn
das Wort etwas versaut klingt.
Emma: Du hast nicht mehr alle
Fledermäuse in der Höhle.
Note: 5 von 10
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